Immobilien - mieten oder kaufen?

Für jeden, der eine eigene Wohnung beziehen möchte, stellt sich diese Frage. Als Berufseinsteiger ist sie vermutlich relativ sicher in Richtung >>mieten<< zu beantworten. Doch dann ist etwas Geld angespart, die berufliche Orientierung erstmal abgeschlossen und  die Familienplanung eingeleitet. Nun kann die Situation anders aussehen.

Der größte Feind der Wahrheit ist nicht die Lüge - absichtsvoll, künstlich, unehrlich -, sondern der Mythos - fortdauernd, verführerisch und unrealistisch. John F. Kennedy (1917-63), amerik. Politiker, 35. Präs. d. USA (1961-63)

In Bezug auf Immobilien existieren mehrere dieser Mythen. Es lohnt sich, einige der Mythen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Immobilien kaufen oder mieten

 

Ein Mythos sind die Renditeerwartungen in Bezug auf vermietete, aber auch in Bezug auf selbst genutzte Immobilien. Ursache dafür sind u.a.: die hohen Anschaffungs- bzw. Veräußerungskosten, die oft zu niedrig kalkulierte Instandhaltungsquote, das Eingehen eines so genannten Klumpenrisikos oder auch die unterschätzen Wertschwankungen im Zeitablauf. Schlagwörter wie "Betongold" oder "beste Altersvorsorge" tun ihr Ihriges, um diese Mythen zu nähren. Diese werden häufig von Institutionen als Argumente verwendet, die beim Eigentumswechsel von Immobilien verdienen (Makler, Finanzdienstleister etc.). Es kann bezweifelt werden, dass diese bei der Beratung auch kritische Parameter mit der notwendigen Sorgfalt einbeziehen.

Wir können wir Sie bei Ihrer Entscheidung unterstützen?

  • Bestandsaufnahme Ihrer persönlichen Situation
  • Erfassung Ihrer Lebensplanung
  • unabhängige Erfassung und Analyse der Daten
  • Visualisieren rationaler Entscheidungskriterien
  • Gegenüberstellung der Alternativen in Szenarien
  • Begleitung bei der Umsetzung z.B. durch Simulation der Finanzierung

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Familien und Familienunternehmen

Wegen der besonderen Problematiken bei Familien bzw. Familienunternehmen widmen wir ein separaten Menüpunkt.

"Der Vater erstellt´s, der Sohn erhält´s, dem Enkel zerfällt´s" heißt es in in dem Roman "Buddenbrooks" von Thomas Mann.

Unternehmer-Familien stehen in der besonderen Herausforderung, gemeinsame grundlegende Werte und Ziele zu verständigen. Daneben bedarf es einer gemeinsamen Strategie der Entwicklung des Familienvermögens.

Im ersten Schritt bedarf es einer Bestandsaufnahme und Visualisierung in Bezug auf:

  • Familienvermögen (liquides und illiquides Vermögen, immaterielle Vermögensrechte), Aufstellung und getrennter Ausweis von Familienvermögen im engeren Sinne und Individualvermögen 
  • Beteiligte Personen (Wer gehört zur Familie?, gesetzliche oder gewillkürte Erben)
  • familiäre Situation der am Familienvermögen beteiligten Personen (Alter, Zivilstand, ehevertragliche Vereinbarungen, Heirats- und Kinderwünsche)
  • persönliche Situation der am Familienvermögen beteiligten Personen (berufliche Qualifiktationen, Behinderungen, monatliches Einkommen - wegen der eventuellen Abhängigkeit von Erträgen aus dem Familienvermögen, Wohnsitz, Staatsbürgerschaft)
  • Besonderheiten beim Familienunternehmen

Danach müssen die gemeinsamen Werte und Ziele der Familien bestimmt werden.

Aus den Zielen wird dann eine Strategie entwickelt. Diese kann in einer Familienverfassung manifestiert werden:

Hier können beispielsweise die gewünschten Interdependenzen zwischen Familienvermögen im engeren Sinne einerseits und Individualvermögen andererseits definiert werden. So wird bestimmt, ob Erträge aus dem Familienvermögen in das Individualvermögen überführt oder thesauriert werden. Wie verhält es sich, wenn unter Umständen Nachschüsse aus dem Individualvermögen notwendig sind?   

Die Umsetzung der entwickelten Familienstrategie kann diese Aspekte:

  • familien- und erbrechtliche Fragen
  • Vermögensstrukturierung (Alleineigentum ohne gesamthänderische Bindung vs. Gesellschaftseigentum mit unterschiedlichen Beteiligten, gesamthänderisches Eigentum)
  • Entscheidungsstrukturen (Differenzierung zwischen aktiven und passiven Gesellschaftern)
  • Nachfolgeplanung
  • eventuelle Umsiedlung des Vermögens (ins Ausland)
  • Grenzen der Familienbindung
  • Stiftung als Vermögens- und Unternehmensträger
  • Vermögensmanagement und -kontrolle

umfassen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Entwicklung einer Familienstrategie? Antwort: spätestens heute! Die gemeinsame Familienstragie kann helfen, Konflikte zu vermeiden oder zu bewältigen. Je weiter eine bestehende Familienstrategie zeitlich vor Eintritt des Konflikt etabliert ist, desto mehr Akzeptanz besitzt diese.

Mit diesen Dienstleistungen und Instrumenten:

  • Bestandsaufnahme und Visualisierung, beispielsweise die Aufstellung des Familienvermögens getrennt nach "echtem" Familienvermögen und individuellem Vermögen
  • Unterstützung bei der Strukturierung hinsichtlich steuerlicher Aspekte (Ertragsteuern, Erbschaft-/Schenkungsteuer, Umsatzsteuer)
  • Simulation von Szenarien
  • Beistand als Coach
  • Begleitung bei der Umsetzung
  • Wirtschaftsmediation

können wir unsere Mandanten unterstützen.

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Altersvorsorgeplanung und -beratung beinhalten: 

  • Erfassung und Bewertung der vorhandenen Altersvorsorgebausteine (Betriebliche Altersvorsorge - bAV, Basisrente, Gesetzliche Rentenversicherung - GRV, Private Rentenversicherungen ...)
  • Ermittlung des angestrebten Lebensstandards im Altersruhestand
  • Ableitung einer eventuell bestehenden Versorgungslücke
  • Planung von Handlungsempfehlungen und Begleitung bei der Umsetzung.

Der Begriff >>Altersarmut<< ist in allen Medien zu finden. 

Ursache ist die sogenannte Versorgungslücke. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass die Alterseinkünfte nicht dauerhaft die Ausgaben decken. Eine Rolle spielt das mit dem Begriff Langlebigkeitsrisiko bezeichnete Problem.

Unsere Beratung bezieht sich nicht auf einzelne Produkte. Neben den oben schon erwähnten Altersvorsorgebausteine werden auch andere Einkunftsquellen z.B. vermietete Immobilien oder Kapitaleinkünfte als Bausteine der Altersvorsorge mit betrachtet.

 

Asset protection bedeutet Vermögensschutz. Vermögen kann durch eventuelle Haftungszugriffe von Gläubigern, Besteuerung, Scheidung, ungeregelte oder schlecht geregelte Vermögensnachfolgen u.a.m. bedroht sein.

Ziel ist es also, die wirtschaftliche Existenz des Ratsuchenden und seiner Familie zu sichern

Die Beratung besteht darin:

  • Bestandsaufnahme des Vermögens
  • Trennung von Betriebs- und Privatvermögen
  • Empfehlungen zur Vermögensnachfolge (Schenkung, Erbschaft, Errichtung von Familien GbR, Familienstiftungen oder Treuhandstiftungen, Nießbrauchsregelungen etc.)

 Hier ist insbesondere die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwalt und Consultant gefragt.

 Private Finanz-  und Vermögensplanung mit Privatfinanz

Hier können Sie Ihre eigene Privatfinanzen darstellen und planen: 

https://gobbs.xps-privatfinanz.de/

Sie erhalten Unterstützung bei der Beantwortung folgender Fragen:

  • "Wie wollen Sie heute leben?"
  • "Wie wird sich Ihr Vermögen entwickeln?"
  • "Wie lange wollen Sie arbeiten?"
  • "Was wollen Sie sich im Ruhestand leisten können?"

Diese und noch viel mehr Fragen können Sie mit Ihrem privaten Finanzplan beantworten.

Wie funktioniert Privatfinanz?

So kann das Tool Privatfinanz genutzt werden: 

Über den oben aufgeführten können unsere Mandanten browser- und betriebssystemunabhängig (mit dem Tablet, auf dem heimischen Sofa) sich anmelden und durch uns freischalten lassen.

Das Programm besteht aus mehren Teilen. Es gibt ein Haushaltsbuch, sowie die Möglichkeit, Vermögensgegenstände, private Einnahmen und Ausgaben sowie Versicherungen zu erfassen. Neben der Mandantenansicht gibt es eine Berateransicht. Die Mandanten entscheiden, welche Bereiche unser Berater sehen kann. Dieser kann die Eingaben auf Plausibilität prüfen und Empfehlungen zur zukünftigen Gestaltung geben.

Fazit:

Unsere Mandanten erhalten einen Überblick über ihr Vermögen, ihre privaten Einnahmen und Ausgaben (mit Download-Möglichkeiten) und können bei Bedarf Empfehlungen durch unsere Berater einholen.