Überblick über das Personalmanagement
Bezüglich des Personalwesens stellen sich eine Vielzahl von Aufgabenstellungen. Die offenen Stellen müssen mit den richtigen Arbeitnehmern besetzt werden. Falsch besetzte Stellen erzeugen Mehrkosten durch: Freisetzungskosten (Abfindungen), Kosten für die erneute Personalsuche, unnötige Einarbeitungs- und Fortbildungskosten, durch Verschlechterung des Betriebsklimas und Ähnlichem.
Deshalb unterstützen wir Sie über die Lohn- und Gehaltsabrechnung in weiteren Bereichen des Personalwesens.
Einen Überblick gibt diese Auflistung:
- Personalarbeit organisieren und durchführen
- Personalplanung, Personalmarketing und Personalcontrolling
- Steuerung von Personal- und Organisationsentwicklung
- Reisekosten und Geschäftsreisenmanagment
Personalarbeit organisieren und durchführen
Hier unterstützen wir Sie bei diesen Aufgabenfeldern:
- Einbindung des Personalbereichs in die Gesamtorganisation
- Gestaltung der Prozesse im Personalwesen
- Planung und Durchführung von Projekten
- Implementierung der IT im Personalbereich
- Zeitmanagement, Präsentations- und Arbeitstechniken
Personalplanung, Personalmarketing und Personalcontrolling
Unsere Unterstützungsleistung zu diesem Bereich:
- Personalplanung
- Erarbeitung personalwirtschaftlicher Ziele
- Gestaltung von Einkommens- und Vergütungssystemen
- Analyse von Beschäftigungsstrukturen und Bedarfe
- Unterstüzung beim Jobenlargement (Arbeitserweiterung) und beim Jobenrichment (Arbeitsbereicherung)
- Gestaltung und Umsetzung von Personalcontrolling
- Vorbereitung und Begleitung bei Personalgesprächen
Steuerung Personal- und Organisationsentwicklung
Unsere Leistungen:
- Mitarbeiterbeurteilung
- Qualifikationsanalysen und Qualifizierungsprogramme
- Qualitätsmanagement entwickeln und einsetzen
- Anwendung von Führungsmodellen und Führungsinstrumenten
- Coaching und Motivation
- Mitgestaltung betrieblicher Arbeitsformen
Arbeitsorganisation (New Work)
Die Arbeitsorganisation hat sich zu einer komplexen Aufgabe entwickelt. Die Anforderungen sind durch die Schlagworte: neue Technologien, Digitalisierung, Globalisierung, Fachkräftemangel, demographischer Wandel und vielen mehr geprägt. Arbeitnehmer verlangen zunehmend die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und legen Wert auf work-life-balance. Neue attraktive Alternativen lassen sich gut mit dem Begriff New Work betiteln.
Coworking
Beim Coworking treffen sich verschieden Mitarbeiter, um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Gegenseitige Hilfe und Inspiration stehen im Vordergrund. Ziel ist es, durch effektiven Austausch Synergien zu generieren. Internes Unternehmenswissen wird als Schatz erkannt und gehoben.
Job Sharing
Hier teilen sich zwei Mitarbeiter eine Vollzeitstelle. Damit wird Freiraum für private Belange wie Kinderbetreuung, Betreuung bedürftiger Angehöriger oder für andere Interessen geschaffen.
Job Rotation
Ziel der Job Rotation ist es, dass Mitarbeiter immer wieder neue Aufgaben erhalten. Bei sozialen Netzwerken wird in den Profilen bei "Suche" immer wieder der Punkt "neue Herausforderungen" aufgeführt. Mitarbeitern diese neuen Herausforderungen zu bieten, ohne dass diese das Unternehmen wechseln zu müssen, kann durch Job Rotation erreicht werden. Natürlich verlangt die Job Rotation auch Investitionen, beispielsweise für Fort- oder Weiterbildung. Auch die Einarbeitung und die damit einher gehende höhere Fehlerquote sollten als lohnende Investition verstanden werden. Im Ergebnis können aber zufriedene Mitarbeiter zu Höchstleistungen animiert werden.
Home Office
Das Home Office ermöglicht Mitarbeitern, ganz oder teilweise die Aufgaben von zu Hause aus zu erledigen. Der Hauptvorteil liegt im Entfall von vielleicht langen oder umständlichen Arbeits- und Anfahrtswegen. Der Hauptgefahr der Isolation muss durch Anwendung mehrerer Kommunikationsmittel (Telefon, Videokonferenz, e-mail etc.) begegnet werden.
Keines dieser Modelle bedeutet den Königsweg. Nicht jeder Mitarbeiter spricht auf jeden dieser Wege an. Nicht alle Aufgabengebiete können durch jede der Alternativen abgedeckt werden. Effizienz kann jedoch durch Kombination der Organisationsformen erreicht werden. Bei der GOBBS Unternehmensgruppe sind alle aufgezählten Modelle in der Anwendung.
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Workforce-Management
Personalressourcen intelligenter und effizient einzusetzen, ist das komplexe Ziel der umfassenden Workforce-Management-Lösungen. Durch Vermeidung von teuren Überstunden sowie Leerlaufzeiten werden die Personalkosten reduziert und die Kundenzufriedenheit erheblich verbessert. Dies trägt zu einer optimalen Kapazitäts- bzw. Ressourcenauslastung bei. Langfristig ökonomisch erfolgreich agieren kann nur der, der immer die richtigen Mitarbeiter mit der richtigen Qualifikation zur richtigen Zeit am richtigen Ort im Einsatz hat.
Personalbedarfsschwankungen gehören zum Alltag. Diese können durch eine kluge Personaleinsatzplanung kostenoptimiert ausgeglichen werden. Durch gesammelte Vergangenheitsdaten zur Prognose des zukünftigen Arbeitsvolumens (Aufträge, zu produzierende Stückzahlen, prognostizierte Planumsätze, etc.) entsteht ein Forecast. Der Forecast bildet die Basis als Bedarf für die Einsatzplanung. In die Bedarfsermittlung können relevante Informationen aus Vorsystemen einfließen. Eine genaue Berechnung des Bedarfs in einem flexiblen Zeitraum ist das Ziel. Eine ideale Basis für eine genaue und bedarfsoptimierte Einsatzplanung bildet dieser Forecast.
Die Qualität des Forecasts und die Personaleinsatzplanung lassen sich durch einen konsequenten Abgleich des prognostizierten Arbeitsvolumens und den tatsächlich angefallenen Ist-Stunden stetig steigern.
Um einen optimalen Personalbedarf und -einsatz planen zu können, müssen viele Faktoren, wie z. B. krankheitsbedingte Ausfälle, geplante Abwesenheit, saisonale Schwankungen, voraussichtliches Arbeitsaufkommen u.v.m. berücksichtig werden. Ausgewertet werden hierfür vergangenheitsbezogene Daten als auch Ereignisse, die einen unmittelbaren Einfluss auf den Personaleinsatz und die Bedarfe haben können.
Die Planungsgenauigkeit erfolgt nach Wünschen des unserer Mandanten. Unter anderem sind möglich:
- einstellbare Skalierbarkeit bis auf 15 Minuten
- stundenbezogene bzw. schichtbezogene Planung
- Planung von Sonderfunktionen
- uhrzeitbezogene Planung
- Tagesplanung
- flexible Zeiträume.
Bei einem Personaleinsatzplanungsvorschlag für das Personal müssen viele verschiedene Punkte berücksichtig werden, wie z. B. geplante Fehlzeiten, Bedarf, gesetzliche bzw. tarifliche Regelung und Pausenregeln. Zusätzlich werden die individuell vereinbarten Arbeitszeitregelungen eines Mitarbeiters, die Zeitsalden, die Qualifikationen sowie die Mitarbeiterwünsche berücksichtigt. Auf Basis der historischen, aktuellen sowie zukünftigen Daten erfolgt der Ausgleich von Über- bzw. Unterdeckungen.